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NETTOVERSCHULDUNG

Die Nettoverschuldung ist definiert als das Fremdkapital abzüglich der liquiden Mittel.

Sie berechnet sich aus dem zinstragenden Fremdkapital (wie Bankdarlehen, ausstehende Schuldverschreibungen, Leasingverbindlichkeiten etc.) minus der flüssigen Mittel (inklusive Wertpapiere des Umlaufvermögens, sofern diese binnen drei Monaten liquidierbar sind und keinen größeren Schwankungen unterliegen).

Diese Kennzahl zeigt auf, in welchem Umfang ein Unternehmen tatsächlich verschuldet ist, indem sie den Schuldenstand in Relation zu kurzfristig liquidierbaren Vermögenswerten setzt. Wenn die liquiden Mittel eines Unternehmens das Fremdkapital übersteigen, gilt das Unternehmen als de facto schuldenfrei. In dieser Situation nutzt das Unternehmen die Hebelwirkung (Leverage Effect) des Fremdkapitals, um positive Effekte auf die Eigenkapitalrendite zu erzielen.

 

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Marcel Kraft
Interprint GmbH